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- chatXtreme - ID-Card von: indiansummer |
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Am 08.11.2003 um 17:33 Uhr.
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Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 18.10.2003 - 20:50 Uhr
Titel: Auf dem Weg nach Allein
Über Deinem Haus liegt die Nacht,
sie kriecht in jedes Deiner vielen Zimmer.
Die Rosen, die ich Dir schenkte,
waren mein Herz, verpackt in schwarzen Tränen.
Jetzt weht der Wind die Blätter ihrer Blüten
hinüber in das Jenseits unserer Liebe.
Ich denke, wenn ich hinausgehe in die Nacht und
eines dieser Blätter einfange,
werden in Deiner Einsamkeit
tausend Sträuße stehen.
Ich denke immerzu, was wohl aus uns wird,
wenn du mich nicht mehr liebst.
Weißt du noch, die Sonne stand auf einmal da.
Du, das Kind mit den glücklichen Augen.
Damals sah ich Dich das erste mal.
Du maltest lustige Gesichter in den Sand.
Oh Gott, wie jung wir waren.
Ich liebte Dich sofort,
fortan schlief ich
keine einzige Nacht mehr, nie mehr.
Egal wo ich war,
immer begleitete mich Dein Bild in mir.
Wenn du einmal zu spät warst,
stockte meine Angst um Dich mir den Atem.
Oh wie sehr ich Dich liebe, wie sehr.
Weißt Du noch, der Mond stand auf einmal da.
Ich, nur bekleidet mit Deinen Haaren.
Damals war ich der Junge auf dem weißen Pferd und
entdeckte neue Sternbilder
in der wundervollen Wärme Deiner Augen.
Egal was ich tat,
immer begleitete Dich meine Liebe, immer, immer.
Jeder meiner Gedanken
trägt Deinen wundervollen Namen.
Alle meine Erinnerung bist Du.
In meinen Träumen
küsse ich Deine weißen Schultern.
Oh wie zärtlich wir waren.
Damals baute ich Dir das Haus
mit den hundert Zimmern.
Jedes stand für einen Namen,
den ich Dir im Laufe der vielen Jahre
in denen wir uns liebten, gab.
Du warst sehr traurig,
als ich damals starb.
Du dachtest,
ich stehle mich davon,
wie ein Dieb in der Nacht.
Und als Du starbst,
oh Du meine Rose,
verirrtest du Dich
in dem Haus mit den hundert Zimmern.
Du vergaßest Dein Sein,
unsere Liebe, den Jungen auf dem weißen Pferd.
Ja sogar Dich selbst.
Du bist auf den Weg nach Allein.
Und ich bin schuld.
Bitte verzeih`, ich verlor soviel Zeit.
Ging immer im Kreis.
Ich suchte Dich so sehr und
lief dem Schatten meiner Sehnsucht hinterher.
Warum bemerkte ich nicht,
dass Du wartest auf mich.
Du warst gar nicht weit.
Ich verlor soviel Zeit.
Wer bin ich?
Rette mich. Erinnere Dich.
Verlass das Haus mit den hundert Zimmern!
Wo bin ich?
Ich bin auf dem Weg nach Allein.
Rette mich, wer immer Du auch bist.
Ich fühle Liebe. |
Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 18.10.2003 - 20:48 Uhr
Titel: Zeig mir Dein Land
So verschlossen,
wie das Tor zur Ewigkeit.
So verlassen wie ein Baby,
das man mit einem Zettel
im Korb auffindet,
um es zu lieben,
es zu wärmen.
Bist Du.
So einsam, wie ein großer Vogel,
der hoch oben in der Unendlichkeit
seine Kreise zieht, der alles sieht.
Bin ich.
Zeig mir Dein Land.
Lass mich landen, auf Deiner Erde.
Damit meine Augen Dir sagen können,
dass ich Dich liebe.
Vielleicht fällt es uns schwer,
uns zu sehen, wie wir sind.
Bestimmt aber, fällt es uns schwerer
zu sterben, ohne uns umarmt zu haben. |
Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 18.10.2003 - 20:46 Uhr
Titel: Im Labyrinth der Liebe
Die letzten Sonnenstrahlen verlassen den Raum.
Aus den Fensterecken fallen blaue Schatten
in meine kleine Welt.
Und ich bin wieder allein
in der Dunkelheit meiner Einsamkeit.
Allein, so allein,
in der Stille der Nacht.
Die Gedanken des Tages
sind mit ihm gestorben.
Alles ist unwichtig.
Ich überlebe. Ich habe überlebt.
Das ist alles, was ich tue. Überleben.
Seit jenem Tag, als wir uns verloren,
zähle ich die Zeit.
Jeder Augenblick ohne sie,
dauert wie die Ewigkeit.
Und noch während meine Sehnsucht,
das Zimmer auf die Reise zu ihr verlässt,
verliert sich mein Sein im Schlaf und
ich habe wieder diesen Traum.
Sie steht allein im weißen Sand
eines fernen Strandes.
Das Meer um sie herum
ist aufbrausend und wild.
Eine stumme Traurigkeit
blickt aus ihren wunderschönen Augen.
Blickt über das weite Meer,
bis an den Horizont meiner Seele.
Ich möchte sie berühren,
doch meine Hände sind nicht hier.
Ich möchte ihr sagen,
wie sehr ich sie liebe,
doch mein Mund ist nicht hier.
Nur meine stummen Augen schauen
sie aus einer fremden Welt an.
Unsichtbar und unbemerkt von ihr.
Etwas zieht mich von ihr weg.
Der Himmel verdunkelt sich.
Ich stehe auf einem Plateau,
umgeben von einem unübersehbaren Labyrinth.
Bevölkert von grässlichen Wesen,
deren furchteinflößendes Grollen
die Dunkelheit zerreißt.
Liebe ist stärker als Angst.
Ich steige hinab ins Labyrinth.
Verfolgt von den Dämonen
aus den dunkelsten Abgründen meiner Seele,
suche ich den Weg nach Draußen,
den Weg ins warme Licht ihrer Liebe.
Doch immer neue Mauern erwachsen
aus meiner Angst vor mir empor.
Eingekreist von den glutäugigen Dämonen
meiner Hoffnungslosigkeit,
erliege ich der Übermacht und sterbe.
Ich erwache in der Welt,
der ich entschlafen bin.
Erwache gefangen
in einem noch größeren Labyrinth.
Im Labyrinth der Liebe. |
Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 18.10.2003 - 20:44 Uhr
Titel: Der Traum meines Lebens
Ich lebe einen Traum,
zwischen Dir und meiner Welt,
Beschreibungen dafür gibt es kaum,
aber Du bist der, der mich hält.
Der erste Gedanke am Morgen,
gilt stets Dir, vertreibt meine Sorgen,
denn ich wünschte, Du wärst hier.
Noch erwache ich allein,
voller Sehnsucht nach Deiner Liebe,
doch es wird bald anders sein,
wünschte mir, daß es nicht länger bliebe,
nur ein Traum. |
Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 18.10.2003 - 20:39 Uhr
Titel: Zauber der Liebe
Ein Zauber liegt in der Luft.
Zärtlich streichelst Du mir durch das Haar.
Liebkost meine Brüste,
küsst meine Lippen.
Sanft weht der Wind durchs Fenster,
eine laue Sommernacht bricht herein.
Voller Sehnsucht
habe ich auf diese Nacht gewartet,
mich verzerrt in meiner Lust.
Wie sehr ich es genieße,
Deine Berührungen zu spüren,
Deine Lippen an meinem Körper.
Ich vergesse die Welt um mich herum,
atme Deinen Duft ein
und bin einfach nur glücklich
neben Dir in Deinen Armen zu liegen,
Dich zärtlich zu streicheln
und die ersten Schweißperlen
auf Deiner Haut zu spüren.
Nichts durchdringt
die Stille dieser Nacht,
ausser ein leises Stöhnen, zauberhaft,
welches aus Deinem Munde entweicht.
Dein Körper zittert
und lüstert nach mehr.
Langsam vereinigen wir uns und
in rhythmischen Bewegungen
bewegen wir uns zum Höhepunkt,
der wie ein Urknall
über uns hereinbricht.
Eine gewaltige Explosion
durchströmt die Körper,
feucht von Schweiß, die Haut.
Die Atmung schnell und schwer,
die Augen geschlossen,
bewegen wir uns
in die Unendlichkeit des Momentes,
verharren,
um dann glücklich nebeneinander liegend,
den Augenblick zu genießen,
der gerade erlebt wurde.
Der Zauber der Liebe |
Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 18.10.2003 - 20:38 Uhr
Titel: Es war die Liebe
Nicht ein einziger eisiger Windhauch
wehte in das Haus der Verlassenheit.
In der Dunkelheit der Einsamkeit
gefroren Tränen zu Eisperlen.
Gedanken und Lieder verklangen
und starben einen einsamen Tod.
Was hatte sie
dazu bewogen hinauszugehen
in den Garten der Fröhlichkeit,
dort, wo man ein Herz gemalt hatte
aus den schönsten Farben der Welt.
Es war das Vertrauen,
das in einer kleinen,
lichten Wolke am Himmel
einen beständigen Platz
eingenommen hatte in ihrem Leben.
Es war das Lachen und das Singen,
das Unbeschwertsein
im Haus ihres kleinen Lebens.
Dort wo einst die Rosen in den Gärten
in ihrem schönsten Rot erblühten,
da hatte der Wind nun
die Blüten schon lange verweht.
Eine stumme Traurigkeit
blickte seither aus ihren Augen
und keiner wußte warum.
Das weiße Kleid aus Eis
gab dem Leuchten
ihres winzigen Lebenslichtes
den nötigen Schutz zum Überleben.
Jeder Augenblick
war wie eine Ewigkeit
und doch nicht verloren.
Nicht verloren in der Einsamkeit
und Stille jener erbärmlich Kälte,
die ihr kleines Herz
nicht zu zerstören vermochte.
Es war die Liebe,
die stärker war,
als alle Angst der Welt.
Sie war größer,
wie der Lebensbaum eines Menschen,
der schon so viele
tiefe Wurzeln in sich birgt.
Es war die Liebe,
die das Eis zu schmelzen vermochte.
Oh, wie jung sie noch war.
Und die Sonne erwärmte,
mit ihren Strahlen,
einen jeden Winkel
ihrer kleinen Seele
und ließ in dem Haus
mit den vielen Zimmern
ein neues Licht erscheinen. |
Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 18.10.2003 - 20:37 Uhr
Titel: Ein kleines Licht in der Nacht
Meine Ruhelosigkeit ließ mich stets
bis ans Ende der Nacht wandern.
Immer auf die Suche
nach Wärme, nach Liebe.
Und dann sah ich es.
Ein kleines Licht in der Nacht.
Es schien aus einer Fensterecke
einer kleinen Hütte am Rande der Welt.
Als ich näher kam,
sah ich eine kleine Kerze.
Der Wind, welcher durch die Fugen
dieser ärmlichen Behausung blies,
ließ ihre Flamme tanzen.
Ich sah durch das dünne Glas des Fensters.
Was ich sah, war wundervoll.
Ein Mädchen voller Anmut.
Sie saß auf einem Schemel,
hielt eine Rose in den Händen.
Wie ein Engel, dachte ich.
Ich wollte gerade weitergehen,
da hob sie ihr Haupt und sah mich an.
Durch den Raum, durch das Glas.
Sie sah mich an, sah mich an
und war nicht erschrocken.
Ich liebe sie.
Das wurde mir auf einmal klar.
Ich liebe sie.
Sie war wunderschön.
Ihr Haar glänzte selbst
im schwachen Licht der Kerze.
Es viel ihr ins Gesicht.
Sie schob es sanft zur Seite.
Dann lächelte sie.
Ihr Kleid wirkte wie aus Blumen gebaut
und jede Falte fiel elegant
den Schemel entlang zu Boden.
Ich wurde verlegen
und jeder Blick
aus ihren wunderschönen Augen,
verriet mir, dass sie es wusste.
Da stand ich nun,
wie versteinert.
Es war Nacht und mir war kalt.
Und doch hätte ich
um keinen Preis dieser Welt
diesen Platz verlassen.
Sie stand auf, ging ein Stück.
Bis sie mein Blickfeld verließ.
Sie ging zur Tür,
gleich würde sie mir öffnen.
Die Tür öffnet sich einen Spalt.
Sie sieht mich an.
Gerade will sie mir
ihre zierliche Hand zum Gruß reichen.
Jetzt erwache ich,
aus meinem Traum, in meinem Bett.
Vielleicht werde ich nie erfahren,
ob sie mich auch geliebt hat.
Aber ich werde sie trotzdem suchen,
solange, bis ich nicht mehr von ihr träumen muß. |
Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 05.10.2003 - 20:38 Uhr
Titel: Das wahre Glück
Das "WAHRE GLÜCK" fürwahr
Das Geben und Nehmen für mich
Es wird dir niemals richtig klar
Das "WAHRE SELBST" - das "WAHRE ICH"
Für einen ist es das Vorhandensein
Von Geld und sogar von Unwichtigkeiten
Lässt es sich messen, ist es gross oder klein?
Oder will es wie ein Lufthauch gleiten
Suche im Innern und im Erkennen
Auf den Augenblick sich vorbereiten
Willst du es beim Namen nennen
Schieb die Äußerlichkeiten zu den Seiten
Spürst du in dir den gewissen Funken
Von da an bist "DU" seelisch nicht mehr allein
Umgeben von Wirklichkeit wie betrunken
Schwimmt man in das Meer des Glückes hinein
Energiebeladen wie eine flatternde Vogelschar
Strecke deine Hand einfach aus
Um Hilfe bitten, dann wird es fassbar
Das Glück breitet sich im Innern aus
Die Sonnenstrahlen suchen am Wegesrand
Zum Aufwärmen am verregneten Tag
Die Blumen, die Tiere, wie ein strahlender Diamant
Das Glück erreicht auch Dich wie ein milder Flügelschlag
Nun bist "DU" an der Reihe mit festen Willen
Halt es fest "DAS GLÜCK", du darfst nicht kneifen
Nur "DU" selbst kannst deine Sehnsucht stillen
Hast du es akzeptiert, kannst "DU" es begreifen
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Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 05.10.2003 - 20:35 Uhr
Titel: Im Schlaf
Wenn ich schlafe
tastet suchend meine Hand nach dir.
Ich suche dich
doch du bist nicht mehr hier.
Das Bett ist kalt
öd und leer ist die Wand
an der in meinem Traum ein Bild von dir entstand.
Ich nehm dein Kissen fest in meinen Arm
da ist der Abdruck noch von dir
ich bild mir ein er wär noch warm.
Ich atme tief
und rieche deinen Duft
schwer liegt er hier noch in der Luft
Ich schlaf wieder ein und träum von dir
es ist fast so als wärst du jetzt doch hier.
Mir einem Lächeln im Gesicht
und liebevollen Gedanken an dich
träum ich von kommenden Tagen
an denen ich beim Erwachen in deine Augen schau
und sie mir mehr als tausend Worte sagen.
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Eintrag von: hotrain - geschrieben am: 04.10.2003 - 21:17 Uhr
Titel: Lieben wie niemals zuvor
So unerwartet traf ich Dich hier,
Konnt Dich nicht sehen, sprach nur mit Dir.
Tiefe und Sinnlichkeit, Ängste und Not,
dies war das Bild, das sich mir von Dir bot.
Dann dieser Abend an dem ich Dich sah,
fühlte mich Dir schon lange so nah.
Nervös Deine Blicke und unruh in Dir,
wollt es nicht glauben, da stehst Du vor mir.
Ich träumte von Nähe und Liebe zu Dir,
wünschte mir sehnlichst Du wärest bei mir.
Du gabst mir zurück was ich lang zuvor,
durch Macht und Missbrauch einfach verlor.
Liebe, so dachte ich kann das nur sein,
doch jetzt heute bin ich allein.
Du hast Dich entschieden nicht weiter zu gehn,
und ich weiß es, werde verstehn.
Das Wissen, Du hast gewählt Deinen Weg
wird immer das Wichtigste sein worums geht
Begleiter war ich nur ein kurzes Stück,
in Deinem Leben und für mich ein Glück.
Habe erfahren was fehlte in mir,
das Küssen, die Liebe - und das von Dir.
Fehlt mir auch Nachts die Wärme von Dir,
die Hände die sachte lagen auf mir.
Dein Atem der leise im Raume zu hörn,
das Lieben, die Worte die mich so betörn.
Ich weiß es die Liebe ist tief in mir,
lasse Dich los, weil ich spüre in Dir,
dass Du nicht geben kannst was ich mir ersehn
Liebe, Sein und verstehn.
Es tut nicht weh, fühl mich nur allein,
weiß es wird nicht für immer so sein.
Möchte Dir danken für eine Zeit,
so intensiven Spürens zu zweit.
Innigstes Dasein und tiefes Gefühl,
jetzt ziehe weiter und finde Dein Ziel.
Ich schicke Dir heut einen Engel vorbei,
der auf Dich aufpasst was immer auch sei.
Wünsche Dir Freude, Fülle und Glück,
Hoffnung, Stille und und kein Blick zurück.
Das Heute ist wichtig, das Jetzt und Hier,
Sein in Liebe, das wünsche ich Dir.
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