Statement: |
Mit einer E-Mail fing es an, nahm seinen Lauf voller Tatendrang, schriebst immer lieb, ich wär dein Freund, und hofftest doch noch mehr dabei Eines Tages im sonnigen Mai, kam ich ins Krankenhaus, sonst wärs vorbei. Kamst mich als einz’ge besuchen, das war so schön, und gingst immer erst wenn die Sonne unterging. Schleichst dich bei mir mit unters Bett, dass fand ich da auch ganz schön nett. Wolltest was, doch konntest nich, 2 Mann auf einmal das macht man nich. Und nach ner Woche wars dann soweit, verlaßen das Krankenhaus, gemeinsam, zu zweit. Dann fing der große Ärger erst richtig an, auf Arbeit durfte keiner an uns ran. Niemand wusste was da lief, bis im Bus der eine am andren schlief. So nahm die Zeit seinen schönen Lauf, freuten uns über unsre Zweisamkeit. Und eines Tages von heut auf morgen, änderte sich was, und sollt alles zerstören. Versuchten beide es zu bekämpfen, doch bracht es nichts, sollt alles verbrennen. Es kam soweit dass wir uns hassten, den andren einfach haben liegen lassen, Keiner wusste wo er steht, der Traum ist zuende, die Realität ist nah, das Ende war da. Und nun geht jeder seinen eigenen Weg, auf dass er weiter glücklich lebt. Alles scheint so wunderbar, sind wir glücklich, ist dass wahr?? Diese Frage stellt sich jeder, macht nicht den gleichen Fehler, ein Menschen bekommt man nur einmal, aber sagt man nich: „einmal ist keinmal“? Und wer seine Freundin nicht festhält, dem geht’s wie mir, der irrt allein durch diese Welt. ©S.R. |